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Jetzt schon eine Auszeit machen?! Warum auch die Generation Y vom Sabbatjahr profitiert

auslands_zeit · 1. April 2018 · Kommentar verfassen

Verwöhnt, faul, unfähig, überfordert – liest man dieser Tage Artikel über die Generation Y, kommen ihre Vertreter nur selten gut weg. Die Generation, die sich aus den sogenannten Millennials und Digital Natives zusammensetzt, gilt als besonders idealistisch. Materielle Güter rücken in den Hintergrund. Stattdessen werden Freiheit, Flexibilität und Selbstverwirklichung großgeschrieben. Es ist keinesfalls verwunderlich, dass viele junge Menschen, die sich zur Generation Y zählen, früh den Wunsch nach einer beruflichen Auszeit entwickeln. Die meisten älteren Erwerbstätigen, die oftmals jahrzehntelang mit ihren 30 Urlaubstagen im Jahr zurecht gekommen sind, können das meist nur belächeln. Doch bedeutet das, dass die Generation Y keinen Anspruch auf ein Sabbatjahr hat?

Auf der Suche nach einem Sinn

Arbeiten, um Geld zu verdienen und die Familie zu ernähren? Das Generation Y reicht das bei weitem nicht aus. Sie will mehr. Mehr Flexibilität, mehr Selbstbestimmung und vor allen Dingen mehr Sinn – im Privatleben, aber auch im Beruf. Fließbandarbeit oder ein korrupter Ölkonzern als Arbeitgeber? Für die Vertreter dieser Generation ist das absolut unvorstellbar.

Stattdessen ist man auf der Suche nach alternativen Wegen, will sich bewusst von den Eltern abgrenzen und zeigen, dass es auch anders geht. Dass die meisten Generation Y-Vertreter aus wohlbehüteten Elternhäusern kommen, in denen ihn nie etwas gefehlt hat, trägt maßgeblich dazu bei, dass Geld für sie eine eher untergeordnete Rolle spielt und andere Dinge im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen.

Vor diesem Hintergrund ist es auch nur wenig überraschend, dass Themen wie Auszeit vom Job, Weltreise und digitales Nomadentum einen hohen Reiz auf die jungen Menschen ausüben. Vertreter anderer Generationen, wie beispielsweise die sogenannten Babyboomer, beäugen diese Tendenz jedoch eher kritisch. Mit welcher Begründung legt ein junger Erwerbstätiger schon nach wenigen Berufsjahren eine erste (oft mehrmonatige) Pause ein? Auf welchen Lorbeeren will er sich denn ausruhen? Sollte er nicht eher erst einmal Berufserfahrung sammeln und lernen, was es bedeutet, hart zu arbeiten? Immerhin sind Lehrjahre keine Herrenjahre.

Warum trotzdem so viele junge Menschen eine Auszeit nehmen

Solche Gedankengänge sind durchaus nachvollziehbar. Doch sollte man sich auch immer die zweite Seite der Medaille ansehen. Tatsächlich gibt es nämlich einige gute Gründe für Vertreter der Generation Y, ein Sabbatjahr zu machen. Ein paar davon sollen an dieser Stelle etwas genauer beleuchtet werden.

Reisen ohne Kind und Verpflichtungen

Eine Weltreise mit Kind(ern) ist natürlich keinesfalls unmöglich – aber definitiv etwas komplizierter als ohne. Viele Generation Y-Vertreter entscheiden sich für ein Sabbatjahr in jungen Jahren, weil die Umsetzung dann wesentlich einfacher ist. Einige geben auch offen zu, dass sie diese Erfahrung ganz bewusst ohne Kind(er) machen wollen, um sie noch intensiver wahrzunehmen – eine Entscheidung, die ihnen niemand verübeln kann.

Ohne Kinder und andere Verpflichtungen (beispielsweise ein Haus) ist es sehr viel leichter, die Brücken für eine gewisse Zeit hinter sich abzubrechen und die Welt zu bereisen. Es geht dabei keinesfalls darum, sich irgendwelchen Verantwortungen zu entziehen, sondern vielmehr, zu beweisen, dass man sich seiner Verantwortung durchaus bewusst ist.

Wandern im Hochgebirge? Tauchen in exotischen Gewässern? Für viele sind solche Abenteuer in den Mitt- und End-Zwanzigern erstrebenswerte Ziele. Ist jedoch erst einmal Nachwuchs in Planung oder schon da, entpuppt sich das Abenteuer schnell als potentielle Gefahr – und wird gemieden.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Ein weiterer Aspekt, der viele junge Leute zu einer Auszeit animiert, ist der Gedanke daran, dass es irgendwann schlicht und ergreifend zu spät sein könnte. Fast jeder von uns kennt diese Situation: Man wartet so lange auf den perfekten Moment, bis er unbemerkt an einem vorbei geschlichen ist und für immer der Vergangenheit angehört.

Vertreter der Generation Y, die auch ohne viel Berufserfahrung den Mut fassen, ein Sabbatjahr zu planen, wissen, dass es den perfekten Augenblick für eine Auszeit mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gibt. Anstatt darauf zu warten, legen sie sie einfach ein – und wissen, dass sie hinterher noch mehr als genug Zeit haben, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen.

Eng mit ihren Überlegungen verbunden ist auch der Faktor Gesundheit. Vertreter der Generation Y sind zwischen 20 und 35 Jahre alt – und somit auf dem Höhepunkt ihrer körperlichen Gesundheit. Obwohl man sein Sabbatjahr (rein theoretisch) auch auf der heimischen Couch verbringen kann, ist es doch ein großer Vorteil, sowohl körperlich als auch geistig fit zu sein, um seine Auszeit in vollen Zügen zu genießen. Wenn sich erst einmal die ersten Leiden eingeschlichen haben, schrumpfen die Aussichten auf ein ereignisreiches Sabbatical von Tag zu Tag.

Frische Ideen und neuer Input – Hiervon profitiert auch der Arbeitgeber

Der wohl wichtigste Punkt für junge Menschen, die über ein Sabbatical nachdenken, ist folgender: Die Auszeit wir Ihnen reichlich neuen Input und viele frische Ideen liefern.

Egal ob Weltreise oder soziales Engagement, Ahnenforschung oder Fremdsprachenkurs – all diese und weitere Optionen bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihren Horizont zu erweitern und Ihrem Gehirn neben einem „Update“ auch einen „Neustart“ zu verpassen. Jeder, der das Abenteuer Sabbatjahr gewagt hat, berichtet hinterher von völlig neuen Sichtweisen, einem erweiterten Wissensstand und jeder Menge Inspiration. Die meisten sind sich sicher: Davon profitiert man nicht nur selbst, auch der Arbeitgeber hat Anlass zur Freude.

Lernen, auf eigenen Füßen zu stehen

Arbeitet man sich durch verschiedene Artikel über die Generation Y, stößt man früher oder später über Sätze wie: „Die jungen Menschen wissen nicht einmal mehr, wie man eine Waschmaschine bedient.“ In der Tat fehlen manchen Vertretern dieser Generation verschiedene praktische Fähigkeiten. Diese können jedoch mit dem benötigten Willen in kürzester Zeit erlernt werden.

Ein Sabbatjahr ist die ideale Ausgangssituation für ein paar Unterrichtseinheiten in der Schule des Lebens. Gerade auf Reisen werden Sie eine Fülle am Möglichkeiten haben, um Ihr praktisches Wissen zu erweitern und fernab vom „Hotel Mama“ auf eigenen Beinen zu stehen.

In diesem Zusammenhang sei auch das Schlagwort Persönlichkeitsentwicklung genannt. Zu sagen, dass Sie Ihre berufliche Auszeit völlig verändern wird, ist vielleicht übertrieben. Doch kann durchaus davon ausgegangen werden, dass Sie in dieser meist sehr intensiven Phase Ihres Lebens einige Schlüsselerlebnisse haben werden, die Sie nachhaltig beeinflussen und prägen werden – und damit ist nicht nur der richtige Umgang mit einer Waschmaschine gemeint.

Sie allein entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt ist

Kollegen, Nachbarn und entfernte Verwandte sind der Meinung, dass Sie sich Ihre Auszeit vom Job so kurz nach dem Berufseinstieg noch gar nicht verdient haben? Hören Sie nicht auf die negativen Stimmen, sondern machen Sie sich bewusst, dass Sie allein entscheiden, wann der richtige Moment für ein Sabbatjahr ist. Es hat durchaus seine Vorteile, dieses schon in jungen Jahren zu organisieren und durchzuführen. Immerhin haben Sie jetzt noch keine oder kaum Verpflichtungen, sind körperlich und geistig fit, offen für neue Erfahrungen und lernfähig. Und das Beste: Sie haben nach dem Sabbatjahr noch genügend Zeit, um sich intensiv Ihrer Karriere zu widmen.

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