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10 Anzeichen, die Ihnen sagen, dass es an der Zeit für ein Sabbatjahr ist

10 Anzeichen, die Ihnen sagen, dass es an der Zeit für ein Sabbatjahr ist

Frust, Müdigkeit, ein geschwächtes Immunsystem, Neid – es gibt viele Anzeichen, die uns Körper und Geist senden, um zu signalisieren, dass es Zeit für eine kleine (oder auch größere) Pause ist. Um welche es sich dabei im Detail handelt, verrät Ihnen der nachfolgende Beitrag.

Anzeichen #1: Warten auf Freitag

Ehe die Arbeitswoche richtig begonnen hat, sehnen sich viele Leute schon wieder nach dem Wochenende. Selbstverständlich ist die Zeit, die wir abseits des Arbeitsplatzes verbringen können, meist angenehmer und spaßiger, doch bedeutet das automatisch, dass man von Montag bis Donnerstag ausschließlich auf Freitag warten sollte?

Fakt ist: Unser Leben findet sieben Tage die Woche statt. Wer von der aktuellen Arbeitssituation fast schon gelähmt ist und sich jeden Sonntag schon wieder vor Montag fürchtet, sollte dringend über eine Veränderung nachdenken – beispielsweise in Form von einer Auszeit vom Job, die genug Raum bietet, um mal wieder tief durchzuatmen und die persönlichen Gedanken zu sortieren.

Anzeichen #2: Schwaches Immunsystem

Gerade in der berüchtigten Erkältungs- und Grippezeit, also im Herbst und Winter, sind viele Büros oftmals wie leergefegt. Wenn auch Sie zu den Menschen gehören, die sich scheinbar schon durch Augenkontakt die Viren vom Kollegen abholen, ist das nicht nur ein Verweis darauf, mehr Obst und Gemüse zu essen.

Es kann auch bedeuten, dass Ihr Immunsystem aufgrund von akutem und andauerndem Stress stark geschwächt ist und eine intensive Erholungskur benötigt. Anstatt sich von einer Krankschreibung zur nächsten zu schleppen, ist es durchaus sinnvoll, sich endlich mal eine längere Pause zu gönnen. Das Sabbatjahr hilft Ihnen dabei, angestauten Stress abzubauen und dadurch ganz nebenbei auch das Immunsystem wieder zu stärken.

Anzeichen #3: Frust an allen Fronten

Nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben ist Ihre Frustrations-Grenze gerade ausgesprochen niedrig? Kleine Misserfolge und Konflikte knabbern tagelang an Ihnen und sorgen für anhaltende schlechte Laune? Wenn sich der Frust an allen Fronten bemerkbar macht und einfach nicht mehr verschwinden will, ist das ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass Sie eine Auszeit vom Alltag benötigen.

Ein Sabbatjahr ist durchaus in der Lage, die inneren Frustrationen abzubauen und Ihren Gemütszustand nachhaltig zu verbessern. Hierfür sorgen vor allem die zahlreichen Gelegenheiten, über sich und Ihr (bisheriges und zukünftiges) Leben nachzudenken. Auch das Kennenlernen von Neuem, bewusste Momente mit den Menschen, die Sie lieben oder das Überschreiten persönlicher Grenzen und die damit verbundenen Erfolgs- und Glücksgefühle sagen dem Alltagsfrust den Kampf an.

Anzeichen #4: Innere Unruhe und das Gefühl, nie nichts tun zu können

Kennen Sie das Gefühl, nie wirklich zur Ruhe zu kommen? Auch nicht nach Feierabend oder nachts im Bett? Es ist das Gefühl innerer Unruhe, das viele Menschen vor allem dann überkommt, wenn sie allein sind. Der Gedanke, einfach mal nichts zu machen, erscheint ebenso absurd wie das Vorhaben, sich einmal ganz gezielt zu langweilen. Für die meisten von uns ist es absolut normal, immer etwas tun zu müssen und beispielsweise auch die Arbeit gedanklich mit nach Hause zu nehmen.

Das Gefühl der inneren Unruhe oder auch Rastlosigkeit wird daher häufig gar nicht als solches wahrgenommen. Wenn Sie jedoch einmal in sich hineinhorchen und bemerken, dass auch in Momenten der Entspannung viel zu viel in Ihnen los ist, ist es eventuell an der Zeit, über eine Auszeit in Form von einem Sabbatjahr nachzudenken.

Tipp: Versuchen Sie mal, ganz bewusst allein zu sein und möglichst lange nichts zu tun. In dieser Situation werden Sie schnell merken, ob die innere Unruhe in Ihnen vorhanden ist und inwieweit sie Sie beeinflusst.

Anzeichen #5: Antriebslosigkeit und permanente Müdigkeit

Kraftlos, demotiviert, müde – Wer jeden Morgen das Gefühl hat, das Bett würde sich an einem festklammern und nicht loslassen, schleppt sich meist mehr schlecht als recht durch den Tag. Besonders alarmierend sind Müdigkeit und Antriebslosigkeit, die trotz ausreichendem Schlaf einfach nicht von Ihrer Seite weichen wollen.

Keine Frage: Hier fehlt es eindeutig an Energie – Energie, die während einer längeren Pause getankt und auch gespeichert werden kann.

Anzeichen #6: „Oh, ein Vögelchen…“

Konzentration ist in nahezu allen Berufen das A und O für gute Leistungen. Natürlich ist es vollkommen normal, dass es Tage mit viel und Tage mit wenig Konzentrationsfähigkeit gibt. Alarmierend wird es jedoch, wenn Sie sich in nahezu jeder Situation extrem schnell ablenken lassen und Ihre Gedanken häufig in die Ferne schweifen, statt an der aktuellen Aufgabe festzuhalten. Auch mangelnde Konzentration (beziehungsweise eine hohe Empfänglichkeit für Ablenkung) sind ein klares Anzeichen dafür, dass Sie einen Gang runter schalten und Ihre Gedanken sortieren sollten.

Hinweis: Ein Anzeichen für mangelnde Konzentration ist nicht nur die schnelle Ablenkung, sondern auch das Anhäufen von Fehlern sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext.

Anzeichen #7: Massiver Gedächtnisschwund

Nur noch schnell die Blumen gießen und dann los… Mist, schon wieder vergessen, den Müll mit runter zu nehme! Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen diese oder eine ähnliche Alltagssituation vertraut vorkommt, ist ziemlich groß. Jeder von uns vergisst einmal etwas und manchmal handelt es sich dabei auch um wichtige Informationen oder Tätigkeiten. Wenn das Vergessen allerdings immer weiter zunimmt und auch die Gedächtnisstützen auf der Handfläche nicht mehr helfen, wissen Sie, dass Ihr Gehirn eine Pause hat.

Übrigens: Latenter Gedächtnisschwund im Alltag ist häufig auch eng verbunden mit der mangelnden Konzentrationsfähigkeit. Wer das eine Problem bekämpft, bekommt also häufig auch das andere schnell wieder in den Griff.

Anzeichen #8: Der Neid auf andere

Kollegen, die euphorisch von den anstehenden Reiseplänen berichten, Freunde, die einem eröffnen, eine längere Auszeit einzulegen, Familienmitglieder, die laut über einen Tapetenwechsel nachdenken – Haben Sie manchmal das Gefühl, dass alle um Sie herum ein überaus spannendes Leben führen und nur Sie vor sich „hin vegetieren“?

Die gute Nachricht: Damit sind Sie keinesfalls allein. Gerade durch das permanente Zur-Schau-Stellen unserer Mitmenschen in sozialen Medien wird oft der Anschein erweckt, dass jeder aufregende Abenteuer erlebt außer man selbst. Die schlechte Nachricht: Den Kollegen, die Freunde und Familienmitglieder zu beneiden hilft Ihnen kein Stück weiter und aus der Misere heraus. Es ist absolut menschlich, Neid zu empfinden, wenn es anderen scheinbar besser geht. Doch handelt es sich hierbei keinesfalls um die Lösung für Ihr Problem. Anstatt sich sehnsüchtig durch die Foto-Galerien auf Facebook zu klicken, sollten Sie überlegen, wie Ihr persönliches Abenteuer aussehen könnte und was Sie tun müssen, um es zu realisieren.

Anzeichen #9: Das Smartphone wird zur Stress-Keimzelle

Das Smartphone ist für die meisten Menschen zu einem täglichen Begleiter geworden. Es ist unser Draht zur Außenwelt, ermöglicht den Kontakt zu anderen und versorgt uns mit News. Gleichzeitig ist es Kamera, Spielkonsole, Navigationsgerät, Notizbuch, Kalender, Taschenrechner und vieles mehr in einem. Es ist unumstritten, dass die meisten von uns ihr heißgeliebtes Smartphone nicht mehr hergeben würde. Doch so groß der Segen auch sein mag, das kleine Gerät kann auch ein wahrer Fluch sein. Nicht wenige sind nämlich aufgrund der ständigen Smartphone-Nutzung zunehmend gestresst.

Gerade soziale Medien und die ständige Erreichbarkeit sorgen für ein unterschwelliges Stressgefühl, das früher oder später herausbricht und schlimmstenfalls im digitalen Burnout endet (ja, so etwas gibt es tatsächlich).

Anzeichen #10: „Wo ist eigentlich mein Privatleben hin?“

Dass die Menschen in Ihrem Umfeld Zeit für Reisen und andere tolle Projekte haben, ist die eine Sache. Dass Sie selbst scheinbar nicht einmal mehr die kleinen Freuden des Alltags beziehungsweise des Privatlebens genießen können, eine völlig andere. Die Feststellung, dass der Job einen Großteil Ihres Tages einnimmt und ansonsten nur noch Zeit für die nötigsten Erledigungen ist, ist ein eindeutiges Anzeichen für die Notwendigkeit einer Auszeit.

Ein Sabbatjahr bietet Ihnen die Zeit für sich, für Ihren Partner und Ihre Familie, die Sie aktuell nicht haben.
Wann ist es an der Zeit für ein Sabbatjahr? Sicher nicht erst, wenn alle zehn genannten Anzeichen auf Sie zutreffen. Grundsätzlich sollten Ihnen schon ein paar davon klarmachen, dass Sie eine Auszeit vom Job brauchen – um durchzuatmen, um sich neu zu sortieren und um endlich wieder ein erfülltes Leben zu führen.

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